Code Blue
(2011)
Regisseur:
Urszula AntoniakSchauspieler:
Bien de Moor, Lars Eidinger, Annemarie Prins, Sophie van Winden, Christine Bijvanck, Hans KestingKrankenschwester Marian arbeitet auf der Intensivstation und ist fast täglich mit dem Tod bzw. der künstlichen Verlängerung des Lebens konfrontiert. Marian geht völlig auf in ihrer Arbeit, ein Privatleben existiert für sie nicht. Und manchmal, wenn sie glaubt, es sei der richtige Moment, hilft sie ein wenig nach bei der Beendigung der Verlängerung. Da erblickt sie eines Tages einen Nachbarn, der einsam und gestört wie sie selbst zu sein scheint. Und zarte Hoffnung keimt auf ein wenig Zweisamkeit.
Ein Code Blue steht im Krankenhaus für die Reanimation des Sterbenden, und davon gibt es viel zu sehen in diesem stimmungsvollen, hervorragend gespielten Liebesdrama an der Schwelle zum Horrorfilm. In Cannes wurde das Publikum vor verstörenden Szenen gewarnt, und ganz unbegründet scheint das nicht. Endlose, bedrückende Alltagseinsamkeits-Stilleben an realistisch gemaltem Ableben (unblutig) und gewaltsamem Sex (blutig). Kunstverdacht, und auch ein bisschen Skandalpotential.
Marian, a middle aged nurse, devotes herself to her patients like a saint. Sometimes she even takes on the role of a redeemer, by helping the gravely ill to the soothing order of ultimate silence. When she gets linked to a neighbor in an act of common voyeurism, she becomes fascinated by him. Faced with the fragility of these newfound emotions, Marian surrenders to her human needs
Marian, a middle aged nurse, devotes herself to her patients like a saint. Sometimes she even takes on the role of a redeemer, by helping the gravely ill to the soothing order of ultimate silence. When she gets linked to a neighbor in an act of common voyeurism, she becomes fascinated by him. Faced with the fragility of these newfound emotions, Marian surrenders to her human needs