Eva-Maria Kurz, Udo Kier, Susanne Bredehöft, Irm Hermann, Karina Fallenstein, Artur Albrecht, Volker Spengler, Alfred Edel, Brigitte Kausch, Dietrich Kuhlbrodt, Reinald Schnell, Ingrid Raguschke, Kurt Wiedemann, Renate Koehler, Sergej Gleitmann
Clara will die DDR verlassen. Nachdem sie ihren Mann getötet hat, macht sie sich auf in Richtung Westen, um ihren Freund zu treffen. Ihr Stelldichein wird gestört von einer offensichtlich wahnsinnigen Metzgerfamilie, die geflohene "Ostler" im wahrsten Sinne des Wortes verwurstet und in ihrem Hotel zum Verkauf feilbietet. Claras Freund wird niedergemetzelt, sie selbst gerät in die Hände der lesbischen Margit. Schließlich gelingt Clara, nicht zuletzt dank der Hilfe ihres zwar grausam entstellten, aber dennoch überaus lebendigen Freundes die Flucht. Zuvor richtet sie ein Blutbad unter der Metzgerfamilie an.
Ein bluttriefender Splatterfilm als beißender Kommentar der Geschehnisse zwischen Öffnung der Mauer und Wiedervereinigung. Jungfilmer Christoph Schlingensief bedient sich ungestüm der Form des Trashmovies, um seinem subversiven Statement "Die Wiedervereinigung ist Kannibalismus" mit drastisch überzeichneten Bildern Nachdruck zu verleihen. Massakriert werden namhafte Darsteller des "Neuen deutschen Films" wie Udo Kier, Irm Hermann, Alfred Edel oder Volker Spengler. Beim breiten Publikum wird Schlingensiefs filmischer Schnellschuß auf Unverständnis stoßen, wagemutige Filmfreunde werden sich mit seinem provokanten Protest gegen jüngste politische Entwicklungen gern auseinandersetzen.
Clara will die DDR verlassen. Nachdem sie ihren Mann getötet hat, macht sie sich auf in Richtung Westen, um ihren Freund zu treffen. Ihr Stelldichein wird gestört von einer offensichtlich wahnsinnigen Metzgerfamilie, die geflohene "Ostler" im wahrsten Sinne des Wortes verwurstet und in ihrem Hotel zum Verkauf feilbietet. Claras Freund wird niedergemetzelt, sie selbst gerät in die Hände der lesbischen Margit. Schließlich gelingt Clara, nicht zuletzt dank der Hilfe ihres zwar grausam entstellten, aber dennoch überaus lebendigen Freundes die Flucht. Zuvor richtet sie ein Blutbad unter der Metzgerfamilie an.
Ein bluttriefender Splatterfilm als beißender Kommentar der Geschehnisse zwischen Öffnung der Mauer und Wiedervereinigung. Jungfilmer Christoph Schlingensief bedient sich ungestüm der Form des Trashmovies, um seinem subversiven Statement "Die Wiedervereinigung ist Kannibalismus" mit drastisch überzeichneten Bildern Nachdruck zu verleihen. Massakriert werden namhafte Darsteller des "Neuen deutschen Films" wie Udo Kier, Irm Hermann, Alfred Edel oder Volker Spengler. Beim breiten Publikum wird Schlingensiefs filmischer Schnellschuß auf Unverständnis stoßen, wagemutige Filmfreunde werden sich mit seinem provokanten Protest gegen jüngste politische Entwicklungen gern auseinandersetzen.