Sarah Gadon, Jake Gyllenhaal, Mélanie Laurent, Isabella Rossellini, Joshua Peace, Tim Post, Kedar Brown, Darryl Dinn, Misha Highstead, Megan Mane, Alexis Uiga
Monotonie bestimmt das Leben von Geschichtsprofessor Adam. Sein Alltag langweilt ihn ebenso wie seine Beziehung - bis er in einem Film, den ein Kollege ihm empfiehlt, einen Schauspieler namens Anthony sieht, der ihm aufs Haar gleicht. Verstört, aber auch fasziniert, beschließt er, seinen Doppelgänger aufzuspüren. Je tiefer Adam in Anthonys Welt eindringt und dabei auch dessen Frau Helen näher kommt, desto schwerer tut er sich mit dem eigenen Ich. Zunehmend wird ihm sein Alter Ego zur Obsession. Der Beginn eines bizarren Spiels.
Lose auf José Saramagos "Der Doppelgänger" fußt dieser leise, kafkaeske Thriller, bei dem Denis Villeneuve ("Prisoners") auf den Spuren von David Lynch und David Cronenberg wandelt. Was ist Wahn, was Wirklichkeit, mit dieser Frage wird der Zuschauer ebenso konfrontiert wie Jake Gyllenhaal, der in seiner Doppelrolle besticht. Monochrome Gelb- und Brauntöne herrschen vor, Toronto hat man selten trostloser gesehen, die irreale Atmosphäre unterstreich ein dissonanter Cello-Score. Kluges, unter die Haut gehendes Arthousekino.
Monotonie bestimmt das Leben von Geschichtsprofessor Adam. Sein Alltag langweilt ihn ebenso wie seine Beziehung - bis er in einem Film, den ein Kollege ihm empfiehlt, einen Schauspieler namens Anthony sieht, der ihm aufs Haar gleicht. Verstört, aber auch fasziniert, beschließt er, seinen Doppelgänger aufzuspüren. Je tiefer Adam in Anthonys Welt eindringt und dabei auch dessen Frau Helen näher kommt, desto schwerer tut er sich mit dem eigenen Ich. Zunehmend wird ihm sein Alter Ego zur Obsession. Der Beginn eines bizarren Spiels.
Lose auf José Saramagos "Der Doppelgänger" fußt dieser leise, kafkaeske Thriller, bei dem Denis Villeneuve ("Prisoners") auf den Spuren von David Lynch und David Cronenberg wandelt. Was ist Wahn, was Wirklichkeit, mit dieser Frage wird der Zuschauer ebenso konfrontiert wie Jake Gyllenhaal, der in seiner Doppelrolle besticht. Monochrome Gelb- und Brauntöne herrschen vor, Toronto hat man selten trostloser gesehen, die irreale Atmosphäre unterstreich ein dissonanter Cello-Score. Kluges, unter die Haut gehendes Arthousekino.