Ghettobusters

Eine tödliche Sucht rafft die Besten untern den jungen Männern hinweg: unter dem Gewicht überdimensionaler Goldketten hauchen sie ihr Leben aus. Die Schuld trägt Mr. Big, ein teuflisch gieriger Gangsterboss. Sein Pech ist es, daß er auch den Tod von June Bug, dem jüngeren Bruder des hochdekorierten Schreibstubenhengstes Jack Spade, zu verantworten hat. Der trommelt seine alte Gang zusammen und stellt sich mit der schlagkräftigen Volltrottel-Truppe dem üblen Schurken. Dummerweise sind die Jungs blöd genug, sich bereits vor dem entscheidenden Kampf selbst außer Gefecht zu setzen. Doch als alles verloren scheint, rettet Jacks schlagkräftige Mama die Situation. Temporeicher und aberwitziger Action-Spaß, der eine Truppe schwarzer Superhelden (mit jeweils eigener Titelmelodie) ganz im Stil der "Shaft"-Filme aus den 70er Jahren ins Gefecht schickt. Der Film von und mit Keenen Ivory Wayans ("Hollywood Shuffle") versammelt solche Größen wie Isaac Hayes, Jim Brown und Steve James ("American Fighter I-III") im hanebüchenen Kampf um die Zuschauergunst. Bei den Berliner Filmfestspielen '89 unter tosendem Beifall aufgeführt, tat sich der Film in normalen Kinos schwerer. Auf Video sollte er jetzt seine Freunde finden.

Jack Spade returns from the army in his old ghetto neighbourhood when his brother, June Bug, dies. Jack declares war on Mr. Big, powerful local crimelord. His army is led by John Slade, his childhood idol who used to fight bad guys in the 70s.