Human Centipede - Der menschliche Tausendfüßler

In einem Bungalow tief draußen im deutschen Wald wohnt der verrückte Dr. Heiter. Der war einst ein berühmter Chirurg und widmet sich heute ganz der privaten Forschung. Dafür schwingt er sich ab und zu in den Daimler, fährt durch die Gegend, und erlegt Spenderkörper mit dem Betäubungsgewehr. Seine neusten Objekte aber sind ihm sogar zugelaufen. In seinem Keller näht er sie aneinander, und zwar Mund an Anus, einen nach dem anderen. Der menschliche Tausendfüßler ist sein Ziel, und diesmal könnte es klappen. Kaum ein Horrorfilm der letzten Jahre wurde in der Fanszene ähnlich aufgeregt und engagiert diskutiert wie diese vom Holländer Tom Six für wenig Geld ebenso geschmacklos wie stilsicher angerichtete Schlachtplatte. Obwohl sich der Horror meist im Kopf des Zuschauers abspielt, mutet der Film dem Betrachter viel zu. Dieter Laser, Genrefans bekannt seit "Das blaue Palais" in den 70er, liefert einen der überzeugendsten Mad Scientists der Filmgeschichte. Schon jetzt Kult.

During a stopover in Germany in the middle of a carefree road trip through Europe, two American girls find themselves alone at night when their car breaks down in the woods. Searching for help at a nearby villa, they are wooed into the clutches of a deranged retired surgeon who explains his mad scientific vision to his captives' utter horror. They are to be the subjects of his sick lifetime fantasy: to be the first to connect people, one to the next, and in doing so bring to life "the human centipede."