Roland Giraud, Joaquim de Almeida, Chantal Lauby, Rita Blanco, Barbara Cabrita, Lannick Gautry, Maria Vieira, Jacqueline Corado, Jean-Pierre Martins, Alex Alves Pereira, Sergio Da Silva, Nicole Croisille, Bertrand Combe, Ludivine de Chasteney, Alexandre Ruscher
Maria Ribeiro ist als Concierge die Seele eines Pariser Wohnhauses, ihr Mann als Vorarbeiter in einer Baufirma geschätzt. Manchmal träumen die beiden von der Rückkehr in die alte Heimat. Als sie ein Weingut erben, scheint der Traum zum Greifen nah. Allerdings müssen sie das Erbe in Portugal antreten. Die zwei fast erwachsenen Kinder wollen in Paris bleiben und die Eltern trauen sich nicht, Freunden, Verwandten und Arbeitgebern von ihrem Glück zu erzählen. Dabei macht die Neuigkeit schon hinter ihrem Rücken die Runde.
Regisseur und Autor Ruben Alves, Kind portugiesischer Einwanderer, spielt mit den Klischees von Franzosen über Portugiesen und umgekehrt, bedient sie aber nicht. Seine Figuren werden nie zu Karikaturen, wenn er ihnen den Spiegel vorhält. Wie die beiden Welten sich begegnen und schon mal aufeinander knallen, dennoch einen Modus vivendi finden, ist nie bitter oder larmoyant inszeniert, sondern voller Energie und Emotion, auch wenn bei diesem Culture Clash manchmal die Melancholie des portugiesischen Fado leise mitschwingt.
Maria Ribeiro ist als Concierge die Seele eines Pariser Wohnhauses, ihr Mann als Vorarbeiter in einer Baufirma geschätzt. Manchmal träumen die beiden von der Rückkehr in die alte Heimat. Als sie ein Weingut erben, scheint der Traum zum Greifen nah. Allerdings müssen sie das Erbe in Portugal antreten. Die zwei fast erwachsenen Kinder wollen in Paris bleiben und die Eltern trauen sich nicht, Freunden, Verwandten und Arbeitgebern von ihrem Glück zu erzählen. Dabei macht die Neuigkeit schon hinter ihrem Rücken die Runde.
Regisseur und Autor Ruben Alves, Kind portugiesischer Einwanderer, spielt mit den Klischees von Franzosen über Portugiesen und umgekehrt, bedient sie aber nicht. Seine Figuren werden nie zu Karikaturen, wenn er ihnen den Spiegel vorhält. Wie die beiden Welten sich begegnen und schon mal aufeinander knallen, dennoch einen Modus vivendi finden, ist nie bitter oder larmoyant inszeniert, sondern voller Energie und Emotion, auch wenn bei diesem Culture Clash manchmal die Melancholie des portugiesischen Fado leise mitschwingt.