Scream and Run

Einst segnete im ominösen Raum Nummer 333 im dritten Stock des Santa Mira Hospitals zu Kalifornien der Kindermörder Gregory Jacobs das Zeitliche. Danach ging das nunmehr übel beleumundete Krankenhaus in Konkurs, und der Volksmund raunte von Geisteraktivitäten in den verwaisten Fluchten. Nun, runde dreißig Jahre später, gedenkt eine Gruppe junger Pärchen das Gemäuer zum Zwecke einer Halloweenparty zu ergründen. Während man versucht, einander Angst einzujagen, übernimmt kein geringerer als Jacobs die Regie. Konventioneller, immerhin spürbar von Überzeugungstätern gewirkter Low-Budget-Horrorfilm von den Slasher-Stange mit einigen originellen Einfällen und Ansätzen zu etwas Besserem, die jedoch im Gesamteindruck einem vorhersehbar Script und der limitierten Produktion erliegen. Ein paar visuelle Highlights, farbige Charaktere und satirische Seitenstränge (Count Pimpula!) versüßen den Einstieg, bevor das Genreklischee seinen leidlich stimmungsvollen Lauf nimmt und irgendwann auch der Splatterfan zu seinem Recht kommt.

The friends Emmett, Freddy, Marie, Kevin and his reluctant girlfriend Jessie decide to spend the Halloween night in an abandoned hospital. Meanwhile, the younger Allan meets the old friend of his father Arlo Ray Baines and asks him to help to find his vanished sister Meg in the same spot. The two groups meet each other in the mental institution section on the haunted third floor.