Electronic Gladiators

William Fence hat Millionen mit Lizenzen von Videospielen verdient, doch nie im Leben selbst ein solches gespielt. Jetzt zwingen ihn skrupellose Entführer, um das Leben seiner Frau zu zocken, und auf dem Spielplan steht Liberation Force, ein von Fence selbst vertriebenes, höchst populäres Ballergame. Immerhin darf sich der Unternehmer eine eigene Mannschaft aus den Cracks der Internet-Ligen zusammenstellen. Doch ob es diesen gelingt, den Rookie in ihren Reihen am Leben zu halten, scheint angesichts von dessen fehlender Erfahrung mehr als fraglich. Eine kühn konstruierte, aber grundsätzlich mal recht originelle Idee wird für geringes Geld größtenteils ansprechend realisiert in diesem Low-Budget-SF-Abenteuer auf den thematischen Spuren von weit teureren Hollywood-Vorbildern. Die computergenerierten Spielszenen können mit den Effekten großer Studios nicht mithalten, doch liegen die Stärken des Films ohnehin eher auf komödiantischer Ebene, wie etwa in den Typenzeichnungen der beteiligten Gamer-Charaktere. Unterhaltsamer Zeitvertreib für SF-Vielseher und Freunde guter alter Sega-Optik.

A billionaire has 8 hours to get his wife back, with help from armchair combat professionals.